Ironmännli Lustenau 2012


BrunuhVille – Lusitanus

Eine schlaflose Woche lag hinter mir und wir waren auf dem Weg nach Lustenau. Die ganze Zeit fragte ich mich, wie ein Wettkampf so abläuft.
Dort angekommen konnte ich schnell in die Wechselzone einchecken und der Start rückte immer näher. Im Startbereich wartend wurde ich immer nervöser, es wurden immer weniger Starter und meine Startnummer kam immer näher. Als ich sah, dass ich dran war dachte ich mir: Jetzt ist es soweit!

Schwimmen lief ganz gut für meine Verhältnisse, in der Wechselzone war es die reine Katastrophe, alles war so ungewohnt und der Ablauf war noch nicht eingespielt. Rad fahren ging ganz gut, währenddessen musste ich die ganze Zeit vor mich her grinsen. Unglaublich, ich machte meinen allerersten Triathlon!

Beim Laufen schmerzten dann nach den ersten paar Metern die Sehnen am linken und rechten Oberschenkel. Das konnte ja auch nur mir passieren aber ich konnte unmöglich einfach aufgeben, nicht bei meinem ersten Triathlon. Ich sagte mir, dass ich erst aufgebe, wenn ich hinfallen sollte und nicht mehr aufstehen kann.

Nichts dergleichen passierte, die Schmerzen waren da, aber ich finishte meinen ersten Triathlon in Lustenau. In einer Zeit, die für mich absolut in Ordnung war.

Auch zwei Tage später schmerzten meine Beine noch sehr. So schlimm ist es mir NIE wieder ergangen.

Den ganzen Sommer über kämpfte ich mit den lädierten Sehnen, es war unklar ob ich meinen zweiten Wettkampf in Norderstedt überhaupt bestreiten könnte.

Hier ein paar Schnappschüsse von uns und meinem Vereinskollegen Martin Knabe:

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