Training und erste Verletzungen


2012 hatte ich mir ein Triathlonbuch für „Anfänger“ gekauft. Darin gab es auch Trainingspläne für den ersten Triathlon.

Ich ging weiterhin dreimal die Woche zum Schwimmen und machte den Trainingsplan so exakt ich konnte, was jedoch nicht so leicht war, da drei Kinder einem doch ganz schön viel abverlangen 😉 In meinem Trainingsplan stand dann Schwimmen, Laufen, Radeln, Logopädie und Arzt bei meiner kleinen Tochter genauso wie Schule und diverse Nachmittagsbeschäftigungen bei meinen beiden Großen.

Dann zog ich mir eine Verletzung am rechten Bein zu. Meine Sehnen waren das vergleichsweise hohe Pensum nicht gewohnt. Die Sehne strahlte bis in mein Knie, was ich an unangenehmen Schmerzen bemerkte. Ich dachte mir; das kann doch jetzt nicht wahr sein. Erst versuchte ich das zu ignorieren, aber das funktionierte nicht. Nach einigen Wochen bin ich dann doch zu meinem Hausarzt gegangen. Da er sich in der Sportmedizin auskennt, hat er mich sofort in die Uniklinik nach Tübingen geschickt. Dort machten sie eine Laufbandanalyse und gaben mir so viele wertvolle Ratschläge mit auf den Weg, die ich heute noch beherzige. In der Klinik wurde ich auch noch von einem Orthopäde untersucht der mir eine Physiotherapie verschrieb.

Meine Physiotherapeutin war Marija, bei der ich einige Stunden verbrachte. Marija erklärte mir; dass ich mit meiner Sehne Geduld haben musste, sie auf Dauer viel Dehnen und meine Beine kräftigen muss. Typische Anfängerfehler.

Dies wollte ich bis zu meinem ersten Triathlon in den Griff bekommen und ging deshalb mehr Radeln als Laufen.

Von meinem ersten Triathlon erwartete ich nicht viel, da ich ja absolut nicht wusste wie das alles so wird, trotzdem war ich extrem gespannt auf dieses Erlebnis.

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